Menschen
in aller Welt kennen das Tagebuch der Anne Frank, die sich
- 1929 als Kind
jüdischer Eltern in Frankfurt am Main geboren - während des
Naziterrors mit ihrer Familie
in einem Amsterdamer Hinterhaus verbergen konnte, bis sie
1944 entdeckt und deportiert wurde. Und die durch ihren Tod
1945 im Konzentrationslager Bergen-Belsen zum Symbol geworden
ist für Millionen von Juden, die der Rassenpolitik Hitler-Deutschlands
zum Opfer fielen.
Das Anne Frank Zentrum ist Mitglied der
AG Netzwerke gegen den Rechtsextremismus
Das Zentrum
Das
bieten wir an:
Ehrenamtlich
engagierte Jugendliche stehen Euch für ca. zwei Stunden
als BegleiterIn zur Verfügung. In dieser Zeit könnt Ihr unsere
Ausstellung
aus sieben Paneelen mit Texten und Bildern zur Geschichte
Anne Franks
und der historischen Hintergründe erkunden, Euch zwischen
verschiedenen
Videos entscheiden sowie über Rollenspiele, Thesenspiele oder
kreatives
Schreiben zuhistorischen oder aktuellen Themen ins Gespräch
kommen.
Was wir erwarten:
Wir
freuen uns, wenn ihr offen und interessiert zu uns kommt.
Eure Fragen,
Eure Ansichten und Erfahrungen sind uns wichtig. Sie bestimmen
ganz
entscheidend, wie die Projektveranstaltung hier abläuft. Wie
groß Eure
geschichtlichen Vorkenntnisse sind, ist dem gegenüber nicht
so entscheidend.
Wenn
Ihr Euch anmelden wollt:
Wenn Ihr Euch anmelden wollt: Für nähere Infos oder Fragen
stehen wir Euch
jederzeit telefonisch zur Verfügung. Dabei teilt Ihr uns Euren
Terminwunsch
mit - je eher, um so besser. Unsere ehrenamtlichen BegleiterInnen
treffen sich
monatlich und versuchen, alle Terminwünsche zu realisieren.
Wenn Ihr wollt,
werdet Ihr von diesen vor Eurer Projektveranstaltung nochmals
angerufen
und könnt Einzelheiten des Programmablaufs besprechen.
Was
das kostet:
Da
wir keine finanzielle Unterstützung für unsere Projektveranstaltungen
erhalten,
müssen wir zur Deckung unserer Kosten einen kleinen Beitrag
erheben .
Dieser beträgt zur Zeit je nach Größe der Gruppe 30,00 € bzw.
60,00 € .
Kontakt :
Maria Kaneva-Moser
Tel.: 030 - 24 04 88 64
Fax: 030 - 24 04 88 65
E-Mail: kaneva-moser@annefrank.de
Im Hinterhof des historischen Gebäudes Rosenthaler Straße
39, direkt
am Hackeschen Markt, hat unser pädagogisches Zentrum mit neuer
Ausstellung
seit dem 6. September 2002 wieder eröffnet. Im gleichen Gebäude
befindet
sich auch das Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt
als Dependence
des Jüdischen Museums Berlin.
Über
die Beschäftigung mit Anne Frank fördert das Anne Frank Zentrum
die Erinnerung an die nationalsozialistischen Verbrechen und
trägt die
Botschaft ihres Tagebuches in die heutige Zeit. Das Anne Frank
Zentrum
setzt sich ein für Toleranz und Völkerverständigung und arbeitet
gegen
Antisemitismus, Vorurteile und jegliche Diskriminierung von
Menschen.
Insbesondere sollen persönliche Entscheidungs- spielräume
aufgezeigt werden,
die in ganz alltäglichen Situationen wie Ausgrenzung oder
Gruppenzwang ein Handeln
ermöglichen. Die pädagogische Arbeit mit jungen Menschen bildet
einen
Schwerpunkt des Anne Frank Zentrums.
Rosenthaler
Straße 39
3. Hinterhof, 2. Stock
10178 Berlin
S-Bahn / Tram Hackescher Markt, U 8 Weinmeisterstraße
Telefon: 030/30 87 29 8
Fax: 030/30 87 29 89
E-Mail: zentrum@annefrank.de
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 12 bis 20 Uhr
Samstag und Sonntag 11 bis 20 Uhr
Eintrittspreise:
3 € - Ermäßigt: 1,50 €
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