Startseite __ Impressum __Kontakt
   

_MOWITANIA ist Ihr Spezialist für Städtetourismus
   
   

_ Reiseziele
_

_ Thema
_

 
Klassenfahrt Berlin
> Startseite
_ > Angebot erstellen
_ > Unterkunft
_ > Kulturprogramm
___> Tagesprogramm
___> Museen in Berlin
___> Rundfahrten
___> Gedenkstätten
_____> Bendlerblock
___> Tagesausflug
___> Sport & Fun
_ > Berlininfos f. Gruppen
_ > Buchung / Fragen
______________________ 
MOWITANIA
Tel. +49 (0) 30 275 745 61
Kontakt


________________________ 








 
  Gedenkstätte Deutscher Widerstand (Bendlerblock)
Die Gedenkstätte Deutscher Widerstand im sogenannten Bendlerblock
im südlichen »Tiergarten erinnert an den Widerstand gegen den Nationalsozialismus.
 

Bendlerblock - Innenhof

Gedenktafel

Der Eingang zum Bendlerblock 1942

 

Zentrum der Gedenkstätte ist der Ehrenhof, in dem dieWiderstandskämpfe am 20. Juli 1944 hingerichtet wurden.Im zweiten Stock informiert eine Ausstellung über den deutschen Widerstand. Der Gebäudekomplex Bendlerblock entstand zwischen 1911 und 1914 für das Reichsmarineamt, nach dem Ende des Ersten Weltkrieges zog auch die neu geschaffene Reichswehrführung in das Gebäude.

Während des Nationalsozialismus waren im Bendlerblock Teile der Seekriegsleitung sowie des Amtes Ausland/Abwehr im Oberkommando der Wehrmacht untergebracht
Auch das Allgemeine Heeresamt des Oberkommandos des Heeres hatte hier seinen
Sitz, dessen Leiter General Friedrich Olbricht den Staatsstreichplan gegen Hitler ausarbeitete. Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg war seit 1943 Stabschef des Allgemeinen Heeresamtes und nahm so an Lagebesprechungen im Führerhauptquartier "Wolfschanze" teil.
Am 20. Juli 1944 unternahm er dort einen Bombenanschlag gegen Hitler, den dieser aber überlebte Der Versuch eines Staatsstreiches in der Bendlerstraße scheiterte. Noch in der Nacht wurden die Widerkampfkämpfer Claus Schenk Graf von Stauffenberg, Friedrich Olbricht, Albrecht Ritter Mertz von Quirnheim und Werner von Haeften im heutigen Ehrenhof des Bendlerblockes hingerichtet.

Am 20. Juli 1952 wurde der Grundstein für ein Ehrenmal im Innenhof gelegt. Ein Jahr später enthüllte der Regierende Bürgermeister von Berlin Ernst Reuter das Ehrenmal. Am 20. Juli 1968 eröffnete eine Gedenk- und Bildungsstätte, die mit einer ständigen Ausstellung über den Widerstand gegen den Nationalsozialismus informiert. Die 1989 neu gestaltete Ausstellung zeigt anhand von mehr als 5.000 Bildern und Dokumenten Beispiele des Widerstandes von Einzelnen und Gruppen, ihrer Beweggründe und Ziele.


Adresse:
Stauffenbergstr. 13/ 14
10785 Berlin-Tiergarten
Tel.: +49-(0)30- 26 99 50 00
Fax : +49-(0)30- 30-26 99 50 10
www.gdw-berlin.de
info@gdw-berlin.de

Anfahrt:
U + S Bahn
Potsdamer Platz S 1, 2, 25
Potsdamer Platz U 2
Kurfürstenstraße U 1, 15
Bus:
129, 148

Öffnungszeiten:
Mo, Di, Mi, Fr 9- 18 Uhr
Do 9- 20 Uhr
Sa, So u. Feiertags 10- 18 Uhr
23.-26.12., 31.12. und 1.1.03 geschlossen
Öffentliche Führungen jeden Sonntag 15 Uhr

Eintritt frei

 

 

   
_____
____________________________________________________________________