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Touristeninformation Berlin - Museum Checkpoint Charlie | ||||||||||||
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Das
Mauermuseum in Berlin - Haus am Checkpoint Charlie Geschichte
des Museums Der starke Besuch ermutigte, nach neuen Räumen zu suchen: Am 14. Juni 1963 wurde das "Haus am Checkpoint Charlie" eröffnet und zu einer Insel der Freiheit im letzten Gebäude direkt vor der Grenze. Hier konnten Fluchthelfer durch ein kleines Fenster alle Bewegungen am Grenzübergang beobachten, hier waren Geflüchtete stets willkommen und wurden unterstützt, hier wurden Fluchtpläne ausgedacht und immer gegen das Unrecht in der DDR gekämpft. Es galt, das "beste Grenzsicherungssystem der Welt" (DDR-Armeegeneral Karl Heinz Hoffmann) zu veranschaulichen und den Beistand der Schutzmächte - dies bis zur Panzerkonfrontation USA/UdSSR. Weitere Ausstellungen entstanden folgerichtig: 1973: "Maler interpretieren DIE MAUER", 1976: "Berlin - Von der Frontstadt zur Brücke Europas", 1984: "Von Gandhi bis Walesa - Gewaltfreier Kampf für Menschenrechte". Freundschaften mit Fluchthelfern brachten uns Heißluftballons, Fluchtautos, Sessellifte, ein Mini-U-Boot. Aktivisten im Widerstand verdanken wir ein unter Lebensgefahr abgebautes Selbstschussgerät sowie ein Mauerstück der Rohrauflage - herausgeschlagen von "Mauerläufer John Runnings". Auch dürfen wir uns das erste Museum des internationalen gewaltfreien Kampfes nennen. Unter unseren Exponaten sind die Schreibmaschine der Charta 77, der Hektograph des illegalen Periodikums "Umweltblätter", Tagebuch und Sandalen von Mahatma Gandhi. Von Elena Bonner die Totenmaske ihres Lebensgefährten Andrej Sacharow. Über hundert Militärmuseen gibt es in der Welt. In einer Epoche wachsender Verantwortlichkeit für unseren Heimatplaneten werden sicher noch weitere Museen des internationalen gewaltfreien Kampfes entstehen. "Die Welt ist so gut gebaut, dass es gegen jedes Unrecht stärkere, es bezwingende Gegenkräfte gibt. ...In allem Unrecht dauert das Recht fort, in aller Unwahrheit die Wahrheit, in allem Dunkel das Licht" - Worte von Mahatma Gandhi. Adresse: Friedrichstr.
43-45, 10969 Berlin - Kreuzberg Postanschrift: Postfach 61 02 26, 10923 Berlin Offnungszeiten: Für Reisebusse stehen am Museum Parkplätze zur Verfügung. Eintrittspreise:
Filmvorführungen: täglich von 9.00 - 22.00 Uhr Fakten zur Mauer Das DDR-Grenzsicherungssystem "Ring um Berlin (West)" Stand: 31.Juli 1989
"Ring
um Berlin (West)" (13.08.1961 bis 09.11.89)
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© Fotos BTM Berlin |