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Pergamonmuseum Berlin
(Pergamonaltar)

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Pergamonmuseum Berlin
Beherbergt drei Sammlungen: Antiksammlung, Museum für Islamische Kunst, Vorderasiatisches Museum Antiksammlung im Pergamonmuseum Hauptanziehungspunkt ist der Pergamonaltar (2. Jahrhundert v.Chr.). Im südlich anschließenden Saal ist das Markttor von Milet zu sehen, ein Glanzstück römischer Architektur. Von dort kann man weitergehen zum Vorderasiatischen Museum. Museum für Islamische Kunst im Pergamonmuseum Das Museum beherbergt die Fassade eines omayadischen Wüstenschlosses (8. Jahrhundert, Jordanien), das Aleppo-Zimmer (17. Jahrhundert, Syrien) und weitere Objekte der Kunst und des Kunstgewerbes der islamischen Welt vom 8.-19. Jahrhundert. Vorderasiatisches Museum im Pergamonmuseum Die Funde deutscher Ausgrabungen zwischen 1888 und 1939 dokumentieren die Geschichte, Kunst und Kultur Vorderasiens über 6.000 Jahre. Zu den bedeutendsten Objekten der Bestände gehören das Ischtar-Tor und die Prozessionsstraße aus dem Babylon des 6. Jahrhunderts v. Chr., die Rekonstruktion eines assyrischen Palastraumes aus Assur und Wandreliefs sowie eine Thronsaalfassade aus dem babylonischen Königspalast zur Zeit Nebukadnezars II. (604-562 v. Chr.).

Geschichte der Sammlung
Schon die brandenburgischen Kurfürsten sammelten Schätze aus dem klassischen Altertum. Den eigentlichen Anstoß zur Gründung der Antikensammlung gab jedoch der Ankauf der bedeutenden Sammlung des römischen Archäologen G. P. Bellori (1698). Mit der Eröffnung des Alten Museums, das 1830 nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel fertiggestellt wurde, konnte die Antikensammlung erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die Sammlung wuchs durch Grabungskampagnen in Olympia, Pergamon, Samos, Milet, Priene und Didyma zu einer der bedeutendsten der Welt. Es gelangten Architekturfragmente, Skulpturen und Friese nach Berlin. In dem 1930 eröffneten Pergamonmuseum war es möglich, die wiedererstandenen Monumentalbauten - darunter den Pergamonaltar und das Markttor von Milet - zu präsentieren. Die Teilung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg führte auch zur Teilung der Antikensammlung. Im Ostteil der Stadt wurde das Pergamonmuseum in den fünfziger Jahren wiedereröffnet. Im Westteil wurde die nach Westdeutschland ausgelagerte Kleinkunst von 1960 - 1995 im westlichen Stülerbau präsentiert, gegenüber dem Charlottenburger Schloß. Heute haben Vasen, Bronzefiguren und andere Kleinobjekte im Alten Museum eine neue Unterkunft gefunden. Damit ist die Wiedervereinigung der geteilten Sammlung abgeschlossen.

Adresse
Museumseingang: Pergamonmuseum, Am Kupfergraben (Museumsinsel)
Telefon: 030/20905566, 030/20905577
www.smpk.de ant@smb.spk-berlin.de

Anfahrt
U/S-Bhf. Friedrichstraße S-Bhf. Hackescher Markt
Bus 100, 200, 348 (Lustgarten), 147 (Friedrichstraße)
Tram 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 (Hackescher Markt); 13, 52, 53 (Am Kupfergraben)

Stadtplan Ansicht / Fahrinfo

Öffnungszeiten
* Di, Mi, Fr, Sa, So, Ostermontag, 1. Weihnachtstag, 2. Weihnachtstag 10 bis 18 h.
* Do 10 bis 22 h

Preise:
* 8,00 � für Erwachsene. Gilt für alle Museen des Museumsquartier Museumsinsel
* 4,00 � für Arbeitslose, Schüler (mit Ausweis), Studenten (mit Ausweis), Wehrdienstleistende, Schwerbehinderte, Zivildienstleistende. Gilt für alle Museen des Museumsquartier Museumsinsel
* Tageskarte: 10,00 � für Erwachsene. Tageskarte gültig für alle Museumsquartiere (ohne Sonderausstellungen)
* Tageskarte: 5,00 � für Arbeitslose, Schüler (mit Ausweis), Studenten (mit Ausweis), Wehrdienstleistende, Zivildienstleistende, Schwerbehinderte. Tageskarte gültig für alle Museumsquartiere (ohne Sonderausstellungen)

   

 

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