Fotogalerie |
Wir
führen unsere Stadtrundfahrt und
Stadtführung ganz individuell mit geschichtlichem Hintergrund
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Man
lebt nicht, damit am Ende Gras darüber wächst.
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Die
Staatspartei SED - Sozialistische Einheitspartei Deutschlands - versuchte
nach sowjetischen Modell eine sozialistische Gesellschaft zu formen.
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© Kulturplanung - BILD49 |
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© Kulturplanung - BILD49 |
FDJ
- Frei Deutsche Jugend - die 1946 gegründete deutsche kommunistische
Jugendorganisation war bis 1989 als einziger Jugendverband eng mit der SED
verbunden. Die FDJ hatte neben der SED den Auftrag ein antifaschistischen, demokratischen Staat aufzubauen mit und wurde zur Massenorganisation. Die überwiegende Mehrheit der Bürger gehörten in Ihrer Jugend der FDJ an. Sie versuchte, die Jugend im Geiste des Internationalismus zu erziehen. |
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Die
Pionierorganisation "Unsere Pionierorganisation "Ernst Thälmann" ist die sozialistische Massenorganisation der Kinder in der Deutschen Demokratischen Republik. Jeder Schüler bis zum 14. Lebensjahr kann Mitglied der Pionierorganisation werden. Unsere Pionierorganisation "Ernst Thälmann" wird von der Freien Deutschen Jugend geleitet. Sie erzieht in enger Zusammenarbeit mit der sozialistischen Schule, den Eltern und den Werktätigen die Pioniere und Schüler am Vorbild Ernst Thälmanns zu klassenbewußten Sozialisten" |
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Der
Aufstand ostdeutscher Arbeiter vom 17. Juni 1953 hatte gezeigt, wie
gebrechlich die Legitimität der DDR war. Das sowjetische Vorbild wurde in
allen Aspekten des politischen und gesellschaftlichen Lebens sichtbar. Die
SED, deren Spitze das Politbüro des Zentralkomitees (ZK) darstellte, kontrollierte
Staat und Gesellschaft und lenkte die staatlich geplante Wirtschaft. Das
1950 gegründete, militärisch organisierte Ministerium für Staatssicherheit
sollte jegliche Opposition gegen die SED im Keim ersticken. Es überzog das
Land mit einem dichten Netz von Spitzeln. Die Militarisierung des öffentlichen
Lebens ging über die Bedürfnisse der Nationalen Volksarmee hinaus und diente,
wie auch die Rituale eines ausufernden Staatskultes, der politischen Gleichrichtung
der Bevölkerung. Trotz erheblicher Anstrengungen der Menschen in der DDR
blieben der Lebensstandard und die Qualität der Produktion beträchtlich
unter dem westlichen Standard. Die Produktivität der Betriebe zwischen Elbe
und Oder sank weit unter Vorkriegsniveau. .
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Am Sonntag, dem 13. August 1961, wird unter Aufsicht von Volkspolizei
und NVA die Sektorengrenze nach West-Berlin hermetisch abgeriegelt. Überall
werden Straßen aufgerissen, Panzersperren und Stacheldrahtverhaue errichtet.
Die Mauer entsteht. Sie unterbricht die in Generationen gewachsenen Verbindungen
zwischen beiden Teilen der Stadt. Die Bevölkerung in beiden Teilen Deutschlands
zeigt sich empört und schockiert. Aufmerksame Beobachter sind allerdings
weniger überrascht: Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs bildet Berlin einen
der Hauptbrennpunkte des Ost-West-Konfliktes. |
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Die
Wirtschaft der DDR war ein typisches Beispiel für eine Zentralverwaltungswirtschaft.
Grundprinzip war dabei die zentrale Planung und Lenkung von Produktion und
Verteilung der Güter. Produktionsmittel und Bankwesen waren in Staatshand.
Entscheidend für die Lenkung der Wirtschaft waren die Wirtschaftspläne.
Sie wurden von der staatlichen Planungsbehörde als Steuerinstrument erstellt.
Dabei gab es sowohl Produktionspläne für die Betriebe als auch Bedarfspläne
für die Bevölkerung. Letztere stellte den Betrieben Arbeitskräfte zur Verfügung
und mußte sich den staatlichen Konsumplänen unterordnen. Die Betriebe erhielten
ihrerseits Produktionsauflagen (z.B. in bezug auf Güterarten, Preise oder
auch Mengen). Oberstes Ziel war die Erfüllung der in den Plänen festgelegten
Normen. Der Erfolg der Planerfüllung wurde in regelmäßigen Abständen überprüft.
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Staatliche
Kinderbetreuung und eine famlienfreundliche Atmospähre waren in der
ehemaligen DDR allgegenwärtig.
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Die
Widersprüche im »real existierenden Sozialismus« und die mangelnde Freiheit
waren ständige Quellen der Unzufriedenheit. Dennoch weigerte sich die DDR-Führung
in den achtziger Jahren, politische und wirtschaftliche Reformen nach dem
sowjetischen Vorbild von Michail Gorbatschow einzuleiten. Die DDR brach
zusammen, weil sie wirtschaftlich bankrott war und weil die Sowjetunion
sich anders als am 17. Juni 1953 weigerte, die SED-Herrschaft mit militärischer
Gewalt zu stützen. Im Herbst 1989 gingen Millionen von DDR-Bürgern
mit ihren Forderungen auf die Straße. Die Demokratiebewegung und die Fluchtwelle
aus der DDR führten zur Maueröffnung und zum Machtverlust der SED. Am 18.
März 1990 fanden die ersten freien Wahlen statt. Der Wahlsieg der CDU wurde
als Signal für eine rasche Vereinigung der deutschen Staaten gewertet. Am
1. Juli erfolgte die Währungsunion, am 3. Oktober 1990 die staatliche Vereinigung.
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